Bekanntgabe der Preisträger:innen des 10. Turniers der wahren Musiker
Nach vier Tagen voller traditioneller Klänge, einem Samstag mit zahlreichen Wettbewerbsvorspielen und intensiven Beratungen der Jury erreichte das 10. Turnier der wahren Musiker am Sonntag seinen Höhepunkt: die Bekanntgabe der Preisträgerinne und Preisträger. Die Mischung aus Emotionen, Entdeckungen und musikalischer Vielfalt spiegelte sich in den Auszeichnungen wider – sie ehrten gleichermaßen Künstler:innen, die der Tradition treu bleiben, wie auch jene, die mutig neue Klangwelten erkunden
Die Jury, zu der Dr. Weronika Grozdew-Kołacińska, Dr. Ewa Grochowska, Vivien Zeller und Ernst Poets gehörten, hörte am 6. September 2025 insgesamt vier Solisten sowie acht Ensembles an. Sieben der Beiträge gehörten zur Kategorie traditionelle Musik, fünf zur Kategorie experimentelle Musik.
Die diesjährige Gesamtsumme der Preisgelder betrug 20.000 Złoty.
Die Jury beschloss, folgende Preise zu vergeben:
Die Jury sprach zunächst AUSZEICHNUNGEN aus – für authentisches und fantasievolles musikalisches Handwerk, das stilistische Grenzen überschreitet, sowie für Herzlichkeit und Konsequenz in der Pflege der Tradition.
Henryk Cacek erhielt eine Auszeichnung in Höhe von 500 PLN.
Nierodzinna Kapela Ostrowskich wurde mit 1.000 PLN geehrt.
Der 3. PREIS (1.500 PLN) ging an die Gesangsgruppe aus Zbójna – für die Schönheit und Sorgfalt ihres Gesangs sowie für einen einzigartigen Klang, in dem Stimmen vieler Generationen, vergangener wie heutiger, mitschwingen.
Den 2. PREIS (2.000 PLN) erhielt Olga Łoś. Die Jury würdigte ihre eindrucksvolle, leidenschaftliche „Klanggeschichte“, in der Nähe, Liebe, Respekt, Dankbarkeit und Lebensfreude zum Ausdruck kamen.
Gleich zwei 1. PREISE (jeweils 2.600 PLN) wurden vergeben: an die Ziegenhirtenkapelle von Adam Kaiser und an Baby Borowe. Beide Ensembles überzeugten durch die Erkenntnis, dass Musik über Grenzen hinausgeht – über die Grenzen des Alters, des Geschlechts, der Herkunft, des Stils und vieles mehr. Dass sie ein Atemzug ist, ein Moment, in dem wir die Freuden und Sorgen vergessen, und der uns vom Boden abheben lässt. Dass die Musik reines, ungehemmtes Vergnügen sein kann.
Der SONDERPREIS der Kategorie (3.000 PLN) ging an Eugen Baryshnikau – für seine musikalische Virtuosität, philosophische Tiefe, Feinfühligkeit und Leidenschaft. Die Jury würdigte ihn für musikalische Virtuosität und philosophische Reflexion, für Feinfühligkeit und Leidenschaft, für Intuition und das Gefühl, dass man das Geheimnis der menschlichen Musikalität berühren kann. Für die Darstellung, dass Musik auch Emotionen, „unbeschreibliche” Dinge und Räume betrifft und dass sie – neben ihrer ästhetischen Ebene – ein Raum der Wahrheit, Freiheit, Spiritualität, Gemeinschaft und des Dialogs ist.
AUSZEICHNUNG - für musikalische Ausdruckskraft, vermittelt durch eine eigene, originelle Stimme und ungewöhnliche Spieltechniken; für kreative, unkonventionelle und überraschende Ideen; für Inspirationen und Ahnungen, die spüren lassen, dass Musik lebendig und unerschöpflich ist.
Eine Auszeichnung und ein Preisgeld von 300 PLN erhielt das Ensemble Szep:Tuny.
Eine Auszeichnung und ein Preisgeld von 400 PLN erhielt das Ensemble Trzystruny.
Eine Auszeichnung und ein Preisgeld von 500 PLN erhielt das Kolektyw FAM.
Der 3. Preis in dieser Kategorie wurde nicht vergeben.
Der 2. Preis in dieser Kategorie wurde nicht vergeben.
Der 1. PREIS in Höhe von 2600 PLN wurde von der Jury an Paweł Płoskoń vergeben für den unkonventionellen und fantasievollen Einsatz eines traditionellen Instruments sowie für die eindrucksvolle und originelle vokale Erzählweise. Für eine Darbietung voller Leichtigkeit und Anmut.
Die Jury hat beschlossen, den SONDERPREIS in der Kategorie experimentelle Musik in Höhe von 3000 PLN an das Duo aus Kokoryczkowe Wzgórze für die Mitnahme der Zuhörer auf eine fesselnde, von Überraschungen geprägte Reise – mit herrlichen Ausblicken, weiten Klangräumen und einer Sonosphäre, in der freie Phantasie, kindliche Sensibilität, Weltoffenheit und musikalische Mehrsprachigkeit zum Ausdruck kamen, zu vergeben.
Die Jury möchte allen Künstlerinnen und Künstlern, die am 10. Turnier der Wahren Musiker teilgenommen haben, ihre Anerkennung aussprechen und ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass die traditionelle Musik nach wie vor eine unerschöpfliche Quelle musikalischer Inspiration darstellt, dass sie immer wieder neu entdeckt, bewusst fortgeführt und von der nächsten Generation gepflegt wird. Wir hoffen, dass in den polnischen und deutschen Kulturräumen auch künftig Raum für die wahre Musik und ihre Musiker bewahrt wird.
Die diesjährige Gesamtsumme der Preisgelder betrug 20.000 Złoty.
Die Jury beschloss, folgende Preise zu vergeben:
In der Kategorie traditionelle Musik
Die Jury sprach zunächst AUSZEICHNUNGEN aus – für authentisches und fantasievolles musikalisches Handwerk, das stilistische Grenzen überschreitet, sowie für Herzlichkeit und Konsequenz in der Pflege der Tradition.
Henryk Cacek erhielt eine Auszeichnung in Höhe von 500 PLN.
Nierodzinna Kapela Ostrowskich wurde mit 1.000 PLN geehrt.
Der 3. PREIS (1.500 PLN) ging an die Gesangsgruppe aus Zbójna – für die Schönheit und Sorgfalt ihres Gesangs sowie für einen einzigartigen Klang, in dem Stimmen vieler Generationen, vergangener wie heutiger, mitschwingen.
Den 2. PREIS (2.000 PLN) erhielt Olga Łoś. Die Jury würdigte ihre eindrucksvolle, leidenschaftliche „Klanggeschichte“, in der Nähe, Liebe, Respekt, Dankbarkeit und Lebensfreude zum Ausdruck kamen.
Gleich zwei 1. PREISE (jeweils 2.600 PLN) wurden vergeben: an die Ziegenhirtenkapelle von Adam Kaiser und an Baby Borowe. Beide Ensembles überzeugten durch die Erkenntnis, dass Musik über Grenzen hinausgeht – über die Grenzen des Alters, des Geschlechts, der Herkunft, des Stils und vieles mehr. Dass sie ein Atemzug ist, ein Moment, in dem wir die Freuden und Sorgen vergessen, und der uns vom Boden abheben lässt. Dass die Musik reines, ungehemmtes Vergnügen sein kann.
Der SONDERPREIS der Kategorie (3.000 PLN) ging an Eugen Baryshnikau – für seine musikalische Virtuosität, philosophische Tiefe, Feinfühligkeit und Leidenschaft. Die Jury würdigte ihn für musikalische Virtuosität und philosophische Reflexion, für Feinfühligkeit und Leidenschaft, für Intuition und das Gefühl, dass man das Geheimnis der menschlichen Musikalität berühren kann. Für die Darstellung, dass Musik auch Emotionen, „unbeschreibliche” Dinge und Räume betrifft und dass sie – neben ihrer ästhetischen Ebene – ein Raum der Wahrheit, Freiheit, Spiritualität, Gemeinschaft und des Dialogs ist.
In der Kategorie experimentelle Musik
AUSZEICHNUNG - für musikalische Ausdruckskraft, vermittelt durch eine eigene, originelle Stimme und ungewöhnliche Spieltechniken; für kreative, unkonventionelle und überraschende Ideen; für Inspirationen und Ahnungen, die spüren lassen, dass Musik lebendig und unerschöpflich ist.
Eine Auszeichnung und ein Preisgeld von 300 PLN erhielt das Ensemble Szep:Tuny.
Eine Auszeichnung und ein Preisgeld von 400 PLN erhielt das Ensemble Trzystruny.
Eine Auszeichnung und ein Preisgeld von 500 PLN erhielt das Kolektyw FAM.
Der 3. Preis in dieser Kategorie wurde nicht vergeben.
Der 2. Preis in dieser Kategorie wurde nicht vergeben.
Der 1. PREIS in Höhe von 2600 PLN wurde von der Jury an Paweł Płoskoń vergeben für den unkonventionellen und fantasievollen Einsatz eines traditionellen Instruments sowie für die eindrucksvolle und originelle vokale Erzählweise. Für eine Darbietung voller Leichtigkeit und Anmut.
Die Jury hat beschlossen, den SONDERPREIS in der Kategorie experimentelle Musik in Höhe von 3000 PLN an das Duo aus Kokoryczkowe Wzgórze für die Mitnahme der Zuhörer auf eine fesselnde, von Überraschungen geprägte Reise – mit herrlichen Ausblicken, weiten Klangräumen und einer Sonosphäre, in der freie Phantasie, kindliche Sensibilität, Weltoffenheit und musikalische Mehrsprachigkeit zum Ausdruck kamen, zu vergeben.
Die Jury möchte allen Künstlerinnen und Künstlern, die am 10. Turnier der Wahren Musiker teilgenommen haben, ihre Anerkennung aussprechen und ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass die traditionelle Musik nach wie vor eine unerschöpfliche Quelle musikalischer Inspiration darstellt, dass sie immer wieder neu entdeckt, bewusst fortgeführt und von der nächsten Generation gepflegt wird. Wir hoffen, dass in den polnischen und deutschen Kulturräumen auch künftig Raum für die wahre Musik und ihre Musiker bewahrt wird.
fot. Michał Wojtarowicz07-09-2025, 13:23:08




