Die Philharmonie in Szczecin lädt ihre Gäste mit dem Projekt #1884 zu einer außergewöhnlichen Reise in die Vorkriegszeit der Stadt ein, einem einzigartigen künstlerischen Vorhaben, das von der modernen Technologie unterstützt wird, um die Geschichte des Konzerthauses wieder aufleben zu lassen. Dieses heute nicht mehr existierende Gebäude wurde vor 140 Jahren zum kulturellen Herzen der Stadt.
Die Philharmonie in Szczecin lädt ihre Gäste mit dem Projekt #1884 zu einer außergewöhnlichen Reise in die Vorkriegszeit der Stadt ein, einem einzigartigen künstlerischen Vorhaben, das von der modernen Technologie unterstützt wird, um die Geschichte des Konzerthauses wieder aufleben zu lassen. Dieses heute nicht mehr existierende Gebäude wurde vor 140 Jahren zum kulturellen Herzen der Stadt.
Das historische Konzerthaus, ein Ort, an dem jahrzehntelang Kunst und gesellschaftliches Leben blühten, wird durch innovative 3D-Mapping-Techniken und die Verwendung von Archivfotos neu belebt. Das Projekt #1884 hat das Ziel, das gemeinsame deutsch-polnische Erbe der Region zu revitalisieren und dabei nicht nur die Einwohner von Szczecin, sondern auch Besucher aus dem deutschen Teil der Euroregion Pomerania einzubeziehen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht eine
multimediale 3D-Mapping-Show des in Szczecin ansässigen Pushka Studios, die unter anderem Archivmaterial aus dem Nationalmuseum in Szczecin nutzt, um die Geschichte des Konzerthauses lebendig zu machen. Die Zuschauer erleben den Moment seiner Gründung, die Zeiten seiner Blüte, als es das Kultur- und Unterhaltungszentrum der Stadt war – mit Konzertsälen, einer Weinstube und einem Garten hinter dem Gebäude – sowie seine Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs bis zur Gegenwart und der Fortführung der musikalischen Tradition durch die heutige Philharmonie.
Die
Mapping-Shows in der Eingangshalle der Philharmonie finden viermal statt –
am 23., 24., 25. und 27. Oktober 2024. Vor drei der Shows wird es
historische „Spaziergänge“ durch das Konzerthaus geben, angeleitet von der Fremdenführerin Joanna Olszowska, die über die faszinierende Vergangenheit des Gebäudes berichtet, das Zeuge bedeutender kultureller Ereignisse der Stettiner Vorkriegszeit war. Die „Spaziergänge“ werden ins Deutsche übersetzt, sodass auch Gäste aus Deutschland herzlich eingeladen sind, daran teilzunehmen.
Darüber hinaus wird es
am 25. und 27. Oktober 2024 zwei Sinfoniekonzerte geben, die eine Rekonstruktion des historischen Eröffnungskonzerts vom 18. Oktober 1884 mit Joseph Haydns monumentalem Oratorium „Die Erschaffung der Welt“ darstellen.
Diese Veranstaltungen sind nicht nur musikalisch, sondern auch symbolträchtig. Obwohl die heutige Philharmonie in Szczecin für Modernität und Zukunft steht, reichen ihre Wurzeln tief in die Geschichte zurück und machen sie zum Erben und Bewahrer der musikalischen Traditionen unserer Stadt. Das musikalische Herz von Szczecin schlägt hier seit 140 Jahren: in der ul. Małopolska 48.
Das Projekt #1884 ist mehr als nur ein künstlerisches Ereignis – es ist eine Gelegenheit, über die Geschichte und Identität der Region nachzudenken und ein Anreiz für die heutigen Bewohner, das Erbe ihrer Vorgänger neu zu entdecken.
Für alle, die sich intensiver mit der Geschichte des Konzerthauses beschäftigen möchten, empfehlen wir die Lektüre des Textes von Michal Dębowski... (
weiter).
#1884 – Veranstaltungen
23., 24., 27. Oktober
Mi., Do., So. | 17:30 Uhr
Kammersaal | Tickets: 10 zł
#1884 | 140 Jahre des Stettiner Konzerthauses
Historische Führung mit deutscher Übersetzung – Die Fremdenführerin Joanna Olszowska erzählt Ihnen die Geschichte des Konzerthauses.
23., 24., 25., 27. Oktober
Mi., Do., Fr., So. | 18:00 Uhr
Foyer | Eintritt frei
#1884. Genesis | 140. Jahre des Stettiner Konzerthauses
Multimediale Projektion, die das Konzerthaus der Vorkriegszeit lebendig werden lässt.
25., 27. Oktober
Fr., So. | 19:00 Uhr
Sinfoniesaal
140. Jahre des Stettiner Konzerthauses
Sinfoniekonzerte, die eine Rekonstruktion des Eröffnungskonzerts im Konzerthaus vom 18. Oktober 1884 präsentieren, bei dem Joseph Haydns „Die Erschaffung der Welt“ aufgeführt wurde.